Herzlich willkommen
Aufstellungen
Was ist Aufstellungsarbeit?
Ziel der Aufstellungsarbeit ist neben dem Bewusst–Werden von offensichtlichen und verdeckten Dynamiken oder eventuellen Verstrickungen im bestehenden System, immer die Weiterentwicklung oder Wiederherstellung der eigenen Handlungsmöglichkeit der aufstellenden Personen – bezogen auf ihr Anliegen.
Aufstellungsarbeit ist der Überbegriff für Methoden, die seit ca. den 90er Jahren in Psychotherapie, Coaching und Beratung, die die Wechselwirkungen von Beziehungen in Systemen (z.B. Familie, Organisation, Gruppe, Unternehmen etc.) sichtbar und für die Mitglieder / Klient:Innen erlebbar machen.
Dahinter stehen Erkenntnisse aus der Systemtheorie, wonach innerhalb von Systemen bestimmte Ordnungen herrschen, deren Elemente sich gegenseitig beeinflussen, also miteinander in Wechselwirkung stehen.
Aufgestellt werden kann mit menschlichen Stellvertreter:Innen oder mit Figuren / oder Platzhaltern. Durch das in Beziehung gesetzt werden können Zusammenhänge innerhalb des Systems visualisiert und wiederkehrende Muster und Beziehungskonstellationen transparent gemacht werden. Dies geschieht über die Art und Weise, wie die Beteiligten räumlich und in Beziehung zu den anderen Stellvertreter:Innen positioniert sind und durch den dadurch möglichen Perspektivenwechsel (bzw. eventuell der temporären Identifikation mit dem Gegenüber – wie im Psychodrama, nach Jacob Levy Moreno)
Grundsätzlich biete ich nach Aufstellungsarbeiten immer Termine für Nachsorge an, vor allem dann, wenn Aufstellungsarbeit außerhalb einer laufenden Therapie stattfindet!
Wie wirken Aufstellungen?
Die Wirkung der Aufstellungsarbeit wird zum einen dem von C.G. Jung beschriebenen kollektiven Unbewussten und zum anderen den morphogenetischen Feldern zugeschrieben.
Informationen wie Erfolg, Stärke und Freude oder familiäre Schicksale, Schuldgefühle und traumatische Ereignisse existieren im kollektiven Feld, selbst wenn die Ereignisse weit in der Vergangenheit liegen und die damals agierenden Menschen bereits lange verstorben sind. Sie können Einfluss haben auf die Art und Weise, wie wir uns im Bezugssystem erleben – geborgen oder verstrickt / unterstützt oder gehemmt.
Siehe auch Ziel der Aufstellungsarbeit
Für wen ist Aufstellungsarbeit?
Einzelpersonen
Paare
Führungspersonen
Teams
Organisationen
Gruppen
Vereine
Themenbeispiele aus der Praxis
Anlässe für Familienaufstellungen
berufliche Veränderung
Beziehungslosigkeit
Entscheidungshemmung
Fehlendes Selbstvertrauen / Selbstbewusstsein
Fehlendes Zugehörigkeitsgefühl / Wo ist mein Platz?
Gefühle der Einsamkeit oder des Nicht-Dazugehörens
Glaubenssätze auflösen
häufige Konflikte mit der Gegenwarts- oder Herkunftsfamilie
häufige Konflikte mit dem Partner / mit der Partnerin / mit den Kindern
häufige Konflikte in der Adoptivfamilie / Patchworkfamilie / Pflegefamilie
häufige oder heftige Konflikte am Arbeitsplatz mit Kollegen / Kolleginnen, Chef, Mobbing
kein Kontakt zu Vater oder Mutter
nicht verarbeitete Trauer
psychosomatische Symptome
Unternehmensnachfolge
Untreue
Zukunftsängste
etc.
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